… oder vielleicht doch nicht? Meine Umfrage zu diesem Thema ist seit heute beendet und ich möchte an dieser Stelle noch keine Auswertung der Daten vornehmen. Insgesamt haben jedoch 719 Teilnehmer daran teilgenommen und immerhin die Hälfte davon kennt den Begriff “Micropayment”.
Im Moment richtet sich der Fokus hauptsächlich auf den angeschlagenen Sektor des Verlagswesens. Im Printbereich wird auf stagnierende Absatzzahlen verwiesen. Ob das nun in der Schweiz, in Italien oder in NewYork ist, überall wird um’s Überleben gekämpft und mit den Gedanken an Paid-Content gespielt.
Viel Literatur beschäftigt sich seit, man glaubt es kaum, seit über einem Jahrzehnt mit dem Thema der Mikrozahlung. Stellenweise erwürgte Nick Szabo 1999 mit seinem Artikel “Micropayments and Mental Transaction Costs” (leider ist die Originalquelle nicht mehr erreichtbar) das Geschäftsmodell bereits im Ansatz aber auch der Artikel von Patrick Rademacher mit der Publikation “Content is King – aber wer zahlt dafür?” aus dem Jahr 2007 sieht das Ganze eher kritisch aber fundiert und objektiv.
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