Bildgrösse schnell online ändern

Da kann man sagen was man will, das Web 2.0 hat manchmal auch sein Gutes. Gestern erst hätte ich während eines Kundengespräches, ähh, ja, ich bin jetzt selbständig, eine rudimentäre Bildverarbeitungssoftware gebraucht. Diese hätte nur die Funktionen des Bildgrössenänderung / Skalierung beherrschen müssen. Und zwar in einfacher Art und Weise! Da happert es dann schon auf der installierten Gratissoftware der Windows-Betriebssysteme.

Dank Web 2.0 hat die Suche für mich nun ein Ende. Mit www.resizeyourimage.com kann man Bilder in der Größe und Abmessung recht einfach und bequem und (!) vor allem von jedem Ort mit Internetverbindung verändern.

Für mich das Web 2.0 Tool des Monats, auch wenn es ähnliche browserbasierte Tools bereits gibt.

Google Analytics Code in CMS Made Simple einfügen

Um Webcontrolling auf einer Homepage basierend auf CMS Made Simple (meiner Meinung nach ein sehr gutes, stabiles und einfaches Content Management System) durchzuführen ist es erforderlich den Google Analytics Code einzubinden.

Hierfür loggen wir uns in die Administrationsoberfläche (Backend) von CMS Made Simple ein. Unter dem Reiter Layout wählen wir nun den Unterpunkt “Templates” aus. Beim gewünschten Template klicken wir nun auf “Bearbeiten”.

Im unteren Bereich, vor dem body-Tag fügen wir den Analytics Code ein. Damit dieser korrekt von der Template-Engine interpretiert wird ist es nötig literal-Tags vor und hinter den Analytics Code zu setzen.

So sollte das dann aussehen, wenn es fertig ist:

{literal}
<script type=”text/javascript”>
var gaJsHost = ((“https:” == document.location.protocol) ? “https://ssl.” : “http://www.”);
document.write(unescape(“%3Cscript src='” + gaJsHost + “google-analytics.com/ga.js’ type=’text/javascript’%3E%3C/script%3E”));
</script>
<script type=”text/javascript”>
try {
var pageTracker = _gat._getTracker(“UA-xxxxxx-x”);
pageTracker._trackPageview();
} catch(err) {}</script>
{/literal}
</body>

Gratis Weltkarte mit den TopLevelDomains!

Wahnsinn, es gibt noch was gratis! Naja, a bissi was muss man schon dafür tun. Aber das ist nicht sonderlich schwer. Man sollte einfach einen Beitrag in seinem Blog oder im Microblog Twitter verfassen. Der Artikel sollte einfach so aussehen wie dieser hier und schon hat man so ziemlich alle Voraussetzungen erfüllt.

Wie geht es denn jetzt genau? Einfach einen kurzen Beitrag über die “united-domains Domain-Weltkarten-Aktion für alle Blogger” verfassen und berichten, dass United-Domains diese Aktion gestartet hat.

Dann noch schnelle einen Link auf United-Domains gesetzt, und ne Mail an mit dem entsprechenden Link zu dem Blog-Beitrag an folgende Adresse: aktion@united-domains.de. Die Mail sollte selbstverfreilich Deinen Namen und die Lieferanschrift enthalten und 2 Wochen später solltest Du stolzer Besitzer der 120 x 60 cm großen, laminierten Weltkarte sein.

Aber beeilen: Die Aktion läuft nur noch bis Ende März! Hier steht nochma alles ganz genau. Viel Glück!

Weltkartenvorschau
Weltkartenvorschau

Googlemail weltweit nicht mehr erreichbar

Es ist wohl einer der schwärzesten Tage in der Googlemail-Geschichte. An kürzere Ausfälle (bis zu 10 Minuten) kann ich mich noch erinnern. Vermutlich war es im August 2008 einfach zu heiß gewesen. Aber heute ist, zumindest für mich, Googlemail seit etwa 4 1/2 (!) Stunden nicht erreichbar.

Zu der unchristlichen Zeit um 4:28 AM (am Morgen -> Eselsbrücke) wurde auch ein Blogpost auf dem offiziellen Google Blog dazu erstellt. Selbstverständlich berichtete auch gleich der GoogleWatchBlog darüber. Denn was wäre der GoogleWatchBlog, wenn sie so etwas nicht “sehen” würden. Gott-Sei-Dank wird so etwas dort gepostet, denn ich dachte, ich hätte (dank Murphys Law) als alleiniger Googlemail-Nutzer diese Probleme. Dort meldeten sich auf jeden Fall mehrere Nutzer in den Kommentaren und bestätigten den Ausfall.

Auf Chip.de jedoch konnte ich lesen, dass der Dienst grade einmal zwei Stunden nicht erreichbar gewesen sei. Da stellt sich mir die Frage, ob denn im Journalismus noch genügend recherchiert wird?!? Bei mir war Googlemail definitiv um 09:50 (GMT+1) nicht mehr erreichbar. Erst während der Erstellung dieses Artikels läuft es wieder, um genau zu sein seit 14:34 Uhr. 40 Minuten zuvor wurde der Chip Artikel erstellt und behauptete, dass ab da an wieder alles in Ordnung sei. Ein Blick in den GoogleWatchBlog hätte auch gereicht, dort stand der Beitrag bereits um 11:25 Uhr drin. Aber wollen wir mal nicht Haare spalten, immerhin hat Chip passenderweise gleich auf eine Fotostrecke zur Einrichtung des Offline Gmail verwiesen.

Auch der Bericht auf heise.de enthält falsche Informationen: IMAP hätte nach deren Bericht funktionieren müssen, hat es (nach eigenen Erfahrungen) jedoch nicht. Ganz zu schweigen von den falschen Uhrzeiten im Bericht.

Aber ich möchte natürlich auch darauf hinweisen, dass es in diesem Bereich schwer ist die Informationen zu verarbeiten, zumal beide ihre Informationen nicht aus Originärquelle (also von Google selbst) haben.

Auf jeden Fall bin ich froh Googlemail wieder nutzen zu können und werde mir nun doch mal GMail Offline anschauen.

UPDATE: Tja, um 15:03 Uhr geht es schon wieder nicht. Ich denke da scheint ein etwas größeres Problem vorzuliegen. Ich bin gespannt.

Micropayment und die Gratiskultur – Gegensätze ziehen sich an

… oder vielleicht doch nicht? Meine Umfrage zu diesem Thema ist seit heute beendet und ich möchte an dieser Stelle noch keine Auswertung der Daten vornehmen. Insgesamt haben jedoch 719 Teilnehmer daran teilgenommen und immerhin die Hälfte davon kennt den Begriff “Micropayment”. 

Im Moment richtet sich der Fokus hauptsächlich auf den angeschlagenen Sektor des Verlagswesens. Im Printbereich wird auf stagnierende Absatzzahlen verwiesen. Ob das nun in der Schweiz, in Italien oder in NewYork ist, überall wird um’s Überleben gekämpft und mit den Gedanken an Paid-Content gespielt.

Viel Literatur beschäftigt sich seit, man glaubt es kaum, seit über einem Jahrzehnt mit dem Thema der Mikrozahlung. Stellenweise erwürgte Nick Szabo 1999 mit seinem Artikel “Micropayments and Mental Transaction Costs” (leider ist die Originalquelle nicht mehr erreichtbar) das Geschäftsmodell bereits im Ansatz aber auch der Artikel von Patrick Rademacher mit der Publikation “Content is King – aber wer zahlt dafür?” aus dem Jahr 2007 sieht das Ganze eher kritisch aber fundiert und objektiv.

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AdWords Kosten durch Keyword-Optimierung senken

Immer wieder stolpere ich über Aussagen, dass AdWords doch viel zu teuer sei und es sich dadurch nicht rentiere eine Online-Marketing-Kampagne zu fahren. Leider bewahrheitet sich das Ganze sogar, wenn unbedacht und ohne weiter Optimierung eine Kampagne gestartet wird, indem man einfach zehn Schlagworte eingibt, welche dann auch noch ungeheuer allgemein gehalten sind. Wenn man Wein verkauft und sich dann darauf verläßt, dass bei der Keywordeingabe “Wein” ausreicht, stellt man schnell fest, dass das Kosten-Nutzen Verhältniss alles andere als stimmig ist. „AdWords Kosten durch Keyword-Optimierung senken“ weiterlesen

Finanzkrise – Wo ist das Geld geblieben?

Nachdem das Wort “Finanzkrise” laut Google Trends seinen Höhepunkt im Oktober 2008 hatte möchte ich  dennoch auch dazu beitragen, und wenn es auch nur in Form von Links ist, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Ein wirklich lesenswerter und, meines Erachtens, auch leicht verständlicher Artikel kann hier im PDF Format heruntergeladen werden. Es handelt sich dabei um die PDF Variante des Artikels “Wo ist das Geld geblieben?” von der Onlineausgabe der Zeitschrift “Die Zeit” vom 27.11.08. (Hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, hätte ich den Artikel natürlich auch schon früher gepostet)

In diesem Artikel wird unter anderem auch auf das Buch Der Crash kommt: Die neue Weltwirtschaftskrise und wie Sie sich darauf vorbereiten hingewiesen. Interessant dabei ist natürlich, dass das Buch bereits 2006 von Professor Max Otte geschrieben wurde und in der Tat auf vieles Geschehene hinwies. Selbstverständlich wurde von Herrn Otte nicht alles richtig vorhergesagt, denn wenn er dies könnte, müsste er keine Vorlesungen halten und auch keine Bücher schreiben.

Der Artikel umfasst zehn Seiten und gibt einen wirklich guten Überblick über den Status Quo.

Es hat sich ausgedacht – Basic Thinking verkauft!

Der wohl bekannteste Blogger Deutschlands, Robert Basic, hat nun sein Lebenswerk (zumindest das seines Bloggerlebens) über ebay erfolgreich versteigert. Es wurde im Vorfeld viel darüber spekuliert, wie etwa auf seo.de, wieviel denn der Blog letzten Endes bringen wird.

Nun ging der Blog für knapp 47.000 Euro, um genau zu sein 46902 Euro, über die Ebay-Ladentheke. Wenn man bedenkt, dass der Blog jährliche Werbeeinnahmen von um die 37000 Euro generiert hatte, dann ist das eigentlich ein richtiges Schnäppchen. Es darf jetzt natürlich darüber diskutiert werden, ob die Anhänger des Blogs Anhänger von Robert Basic waren oder Anhänger des Blogs an sich. Die Themenrichtung soll ja nun beibehalten werden. Der neue Besitzer hat sich auch schon kurz vorgestellt, obwohl er aufgrund einer Einladung zu einem runden Geburtstag der Mutter seiner LAG (Lebensabschnittsgefährtin) mächtig unter Zeitdruck stand. Es handelt sich im Übrigen um den Geschäftsführer von serverloft, Thomas Strohe. Ob sich der Deal für dieses, naja, zumindest internetaffines, Unternehmen gelohnt hat wird die Zukunft weisen.

Etwas verwirrend fand ich dann die doch etwas vom Design her lieblos gestaltete zu kurz gekommene  Startseite von basicthinking.de. Bei dieser handelt es sich um eine Standard-Wordpress-Installation. Um den Kauf als Internetfirma würdig zu bestätigen hätte ich zumindest mal kurz einen Designer drangesetzt um die “Übernahmemeldung” etwas stilgerechter zu verpacken. Aber vielleicht hatte dieser ja auch eine Einladung zur Geburtstagsparty erhalten.

Ich persönlich möchte den neuen Besitzern auf jeden Fall eine Chance geben und werde nun auch weiterhin den grundlegenden Ansichten (Basic Thinkings), wenn auch denen eines anderen Autors, erst einmal folgen.

UPDATE: Die Startseite wurde entfernt und es wird (sinnigerweise) gleich zum Blog geleitet. Dort wird auch in bis dato 210 Kommentaren bereits heftigst diskutiert, was denn nun aus Roberts Werk werden soll. Wirklich interessant.

iPod Shuffle zu gewinnen und “Guten Rutsch”!

Da ich im Moment meine Abschlussarbeit erstelle benötige ich im Rahmen dieser eure Unterstützung. Es wäre super, wenn Ihr an der Umfrage zum Thema “Micropayment” teilnehmen könntet. Alles weitere erfahrt Ihr auf meiner Mikrozahlungsseite.

Als Hauptgewinn, welcher unter allen Teilnehmen (deren Einverständnis ich habe) verlost wird, gibt es einen nagelneuen iPod-Shuffle. Ich werde den tollen MP3-Player von Apple erst dann bestellen, wenn der Gewinner feststeht, damit die Farbe noch ausgewählt werden kann.

Ich hoffe auf rege Teilnahmen und wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009!

Ho, ho, ho, …Frohe Weihnachten euch allen!

Auch wenn es mit der weißen Weihnacht wieder einmal nicht geklappt hat, und mittlerweile Weihnachtsgrüße auch per YouTube-Video versandt werden, wie z.B. hier, wünsche ich allen ein frohes, besinnliches und vor allem streßfreies Weihnachtsfest.

Hier noch ein kleines Weihnachtsgedicht, dass mir sehr gut gefallen hat:

Ladislaus und Annabella
von James Krüss (1926)

In der Ecke eines Fensters
Unten rechts im Warenhaus,
Sitzt die Puppe Annabella
Mit dem Bären Ladislaus. „Ho, ho, ho, …Frohe Weihnachten euch allen!“ weiterlesen